Warum die kleinen Uhren wieder im Trend liegen
In der Welt der Uhren hat in den letzten zehn Jahren vor allem eines die Aufmerksamkeit auf sich gezogen: immer größere Gehäusedurchmesser. Uhren in der 40 mm+, 42 mm+ Klasse dominierten die Schaufenster und Instagram-Fotos. Doch das Blatt wendet sich. Wir beobachten zunehmend, dass klein der neue große Stil wird – und das ist kein Zufall.
Der Trend im Überblick
Laut verschiedenen spezialisierten Uhrenblogs und Modepublikationen ist die Gehäusegröße von etwa 34-36 mm der neue Standard, wobei sogar Größen um die 30 mm für Damen- oder Unisex-Modelle beliebt werden. Ein Artikel behauptet, dass „kleine Uhren sich als mehr als nur eine Modeerscheinung für 2024 erwiesen haben; sie sind gekommen, um zu bleiben”.
Warum dieser Wandel?
Tragbarkeit und Komfort: Ein kleineres Gehäuse sitzt oft besser, insbesondere für Menschen mit schlankeren Handgelenken oder diejenigen, die nicht möchten, dass die Uhr dominiert.
Ästhetik und Stil: Die Mode tendiert zunehmend zu subtilen Details und zeitloser Eleganz statt zu großen und auffälligen Designs. Kleinere Uhren lassen sich besser in legere und formelle Outfits integrieren.
Wiederaufleben traditioneller Designs: Viele klassische Dresswatches aus den 1930er- bis 1960er-Jahren hatten relativ kleine Gehäuse. Die Wiedereinführung dieser Proportionen vermittelt unmittelbar ein Gefühl von Tradition und Klasse.
Die klassische Dresswatch und kleinere Gehäusegrößen erleben ein starkes Comeback. Für alle, die Stil, Zeitlosigkeit und Vielseitigkeit schätzen, ist dies der richtige Moment, um auf kleine und elegante Uhren zu setzen. Ein neuer Standard ist gesetzt – kleiner, subtiler, raffinierter. Genau so, wie Stil sein sollte.